Ein Smart Building definieren wir – wie der Name nahelegt – als Gebäude, welches mit Technologie zum Messen, Steuern und Regeln von Gebäude- und zum Gebäude gehörenden Komponenten ausgestattet ist.
Die Themen sind nahezu unendlich und umfassen zum Beispiel Heizungsanlagen, Klimaanlagen, Wasseraufbereitung, Fotovoltaik, Lüftung, Alarmanlagen, Videoüberwachung, Öffnen und Schließen von Fenstern und Türen, Smartglassteuerung, Lichtsteuerung und weitere Möglichkeiten.
All dies und vieles weiteres gehören zum Gebäude, sozusagen zur Immobilie. Smart Building Komponenten werden beim Auszug nicht mitgenommen, weshalb es unabdingbare Anforderung ist, dass seine Komponenten über Jahrzehnte hinweg langlebig sind und trotzdem im Laufe eines Gebäudelebens ergänzt und ausgetauscht werden können.
Zusätzlich ist erforderlich, dass ein Smart Building auf etablierten, offenen Standards basiert und herstellerunabhängig ist. Es muss also folgerichtig zwingend auf Industriestandards basieren.
Selbstverständlich erwarten wir von einem Smart Building nicht nur Effizienz und Stabilität, sondern auch Komfort.
Bedingung ist aber auch, dass ein solchermaßen ausgestattetes Gebäude autark, sicher und zuverlässig, natürlich auch ohne Schnittstelle zur Cloud und ohne WLAN dauerhaft funktioniert und nicht ständig Wartung und Updates benötigt.